Zurück in Deutschland

Glückauf und Guten Abend,

wir sind zurück in Deutschland! 
Nach einem guten Frühstück im Hotel haben wir heute die letzte schöne Fahretappe begonnen.
Ab morgen geht es dann über die Autobahn zurück in die Heimat.

Aber vorher konnten wir noch die schönen Berge der Alpen genießen und anschließend die Landschaften Südbayerns erkunden.
Etwa um 16:30Uhr sind wir im schönen Moorenweis bei Michl angekommen und verbringen hier den letzten gemeinsamen Abend unserer Reise. 
Die 7000km Marke wurde heute auch geknackt! Mal sehen wie viele noch morgen dazu kommen.



Es war für uns alle ein genialer Urlaub und eine wunderschöne Tour.
Und wahrscheinlich wird es noch einige Tage dauern bis wir die vielen Eindrücke verarbeitet haben.




Glückauf und Guten Abend, 


unser heutiger Tag war vor allem von zwei Dingen geprägt. Vielen Kilometern, am Ende waren es fast 360, und viel Regen.
Denn genau so wie wir gestern in der Pension in Kroatien angekommen waren, ging es heute morgen weiter. Es regnete. Nur dieses mal konnten wir uns besser darauf vorbereiten und hatten von Anfang an die Regenkombi angezogen. Der Regen blieb auch unser ständiger Begleiter bis wir am Mittag die slowenische Grenze überquerten. Bis dahin ging unsere sehr schöne Route durch einen Nationalpark in Kroatien, nur leider konnten wir von der Landschaft nicht ganz so viel sehen.

In Slowenien waren die Straßen dann schon fast wieder trocken und so kamen wir zügig voran. Gegen 17Uhr überquerten wir mit dem Wurzenpass auch die Grenze zu Österreich und waren somit direkt in den Alpen angekommen. Hier suchten wir uns ein Quartier für die Nacht und mussten dabei leider ein Hotel wählen, denn alles andere war bereits ausgebucht und da es wieder begonnen hatte zu regnen, war das Hotel sozusagen alternativlos.
Aber nach 3 entbehrungsreichen Wochen kann man sich so etwas auch mal gönnen.

Eine wichtige Information muss ich euch noch nachreichen.
Gestern hat sich die Zahl der Motorräder in unserer Gruppe nicht nur um eins verringert. Das mit der KTM von Martin hatte ich ja bereit berichtet.
Aber auch Gunnar hat sich gestern von uns verabschiedet. Er hat in der ungewissen Zeit des Wartens auf den Abschleppwagen seine Sache gepackt und den direkten Weg nach Hause eingeschlagen. Seine Frau ist hochschwanger und die Geburt des zweiten Kindes steht unmittelbar bevor. Wir wünschten ihm für die Fahrt alles Gute und Martin füllte seine 3Liter Reservesprit in seinen Tank ein. Mittlerweile ist er seit heute 16Uhr zu Hause bei seiner Familie und hat uns von stundenlangen Fahrten in strömenden Regen berichtet.



Daher sind wir gespannt, wieviel wir morgen von der Bergen sehen werden. Unsere Übernachtung für morgen ist bereits fest geplant. Wir freuen uns schon sehr darauf, bei einem unserer treuesten Blogleser Station zu machen. Bei wem und wo genau, könnt ihr morgen hier lesen.


Abwarten und Tee trinken

Glückauf und Guten Abend,


nach einem sehr verkorkstem Tag sind wir nun in Kroatien angekommen.
Gestern Abend hatte Martin noch mit dem ADAC den Termin für die Abholung seiner KTM ausgemacht. Heute Früh um 8Uhr sollte ein Abschleppwagen kommen.
Was kam, war ein ein normaler Pannendienst der sich auch nicht mit Motorrädern auskannte und natürlich war er auch fast eine Stunde zu spät. In der Wartezeit hat Tilo sich den Motor selbst noch einmal angesehen um die Fehlerursache zu finden.


Als nächster Termin für den Abschleppdienst vom ADAC wurde uns 12:30Uhr genannt. Also packten wir langsam weiter unsere Sachen, kochten noch etwas zum Mittag und warteten.
Wenigstens hatten wir noch Glück mit dem Wetter und der Aussicht vom Campingplatz auf den See.



Um 14Uhr dachten wir noch daran uns einen Kaffee zu machen und gerade als das Wasser auf dem Kocher stand, kam doch tatsächlich der Abschleppwagen.
Nun konnte Martins KTM verladen werden und wir unsere weitere Reise fortsetzen.





Zunächst ging es auf schönen Straßen weiter durch Bosnien-Herzigowina. Unser Ziel war die Grenze zu Kroatien bei Bihac. Das Wetter war anfangs gut, schlug aber dann in einen beständigen Regen um, der uns auf den letzten 150km begleitete.
Die Temparaturen sind dabei auch deutlich abgefallen und das Thermometer zeigte nur noch 15°C.


Nach ca. 5:30 Stunden Fahrt sind wir nun in Kroatien in einer kleinen Pension angekommen. Hier haben wir im Pavillon ein Kaminfeuer zum Aufwärmen gemacht und lassen den Abend gemütlich ausklingen.
Die weitere Reise wird wohl meist entlang der größeren Hauptstraßen durch Kroatien und Slowenien gehen, da wir ja leider nur noch 2 Tage Zeit haben.



Über Berg und Tal

Glückauf und guten Abend,

der heutige Tag und die Strecke hatten einiges zu bieten. Es ging los mit dem Frühstück bei wunderschöner Aussicht über die Hochebene.
Um kurz vor 10Uhr starteten wir die Motoren und unser ersten Ziel war die Grenze von Montenegro nach Bosnien-Herzigowina. Auf dem Weg dorthin fuhren wir noch weiter durch den Nationalpark und bewunderten die traumhafte Landschaft. Der Pass liegt auf knapp über 1900m Höhe und dementsprechend kühl war es heute morgen auch.




Auf der anderen Seite der Hochebene ging es auf einer unglaublichen Straße ins Tal hinab. Es ging von einer Kurve zur Nächsten, durch in den Fels gemeißelte Tunnel und immer wieder gab es die Aussicht auf den Stausee unten im Tal.




Die Grenze nach Bosnien-Herzigowina entpuppte sich als eine kleine, einspurige und mit Brettern belegte Brücke. Hier mussten wir daher etwas warten bevor wir weiterreisen durften.



In Bosnien-Herzigowina ging die Straße zunächst durch eine Baustelle, aber wurde mit jedem Kilometer deutlich besser. Die Landschaft ist einfach umwerfend und die Straßen waren bis zur nächsten größeren Stadt fast ohne Verkehr.



Nun sind wir auf einem kleinen Campingplatz angekommen.
Leider gibt es heute eine schlechte Nachricht zu berichten. Martin stellte unterwegs fest das seine Öllampe leuchtete. Bei der Kontrolle zeigte sich das nicht wirklich viel Öl fehlte.
Nach ein paar Kilometern hielten wir wieder an, weil die Öllampe flackerte.
Hier auf dem Campingplatz stellten wir dann fest das der Motor seltsame rasselnde Geräusche macht.
Nun sind wir am überlegen und planen, wie es weitergeht. 
Morgen wird ein Abschleppservice kommen und sich die KTM ansehen und dann werden wir entscheiden wie es weitergeht.



Gratis Motorradwäsche

Glückauf liebe Blogleser, 


unser Start am 17.8. hat sich auf Grund sehr starkem Regen auf 12Uhr Mittag verschoben. In der Nacht vom Sonntag zu Montag zog ein heftiges Unwetter herauf. Die ersten Ausläufer hatten wir wahrscheinlich auf der Rückfahrt aus den Bergen abbekommen, aber was dann noch kam, war wirklich verrückt. Der Wind zerrte an den Zelten und der Regen fiel in Strömen vom Himmel. Die Blitze machten die Nacht kurzzeitig zum Tage und der darauf folgende Donner brachte die Erde zum Beben. Und kaum war die eine Front über uns hinweggezogen, kam auch schon die nächste herangerollt. Zum Glück sind unsere Zelte weitestgehend dicht geblieben, aber die Motorradkleidung und unsere Handtücher auf der Wäscheleine waren natürlich wieder pitschnass.

Wir entschieden uns zunächst zum Frühstück zu gehen und auf ein paar trockene und sonnige Momente zum Packen zu warten. Doch das Wetter schwankte immer hin und her. Es kamen immer wieder Regenschauer und so dauerte es bis 11Uhr, bevor wir wirklich unsere Sachen packen konnten. Leider sind durch den starken Regen fast alle Spuren der Offroad-Etappe von den Motorrädern abgewaschen worden.

Vom Zeltplatz am See Shkoder ging es in Richtung der Grenze zu Montenegro. Robin hatte uns am Abend zuvor angekündigt, dass er die Gruppe verlassen wird und so trennten sich unsere Wege bereits nach wenigen Kilometern. Er fuhr in Richtung Kroatien weiter.

Wir kamen nach dem Grenzübergang auf sehr guten Straßen recht flott voran. Die Route ging durch eine tiefe Schlucht mit zahlreichen Tunneln und Kurven. Weiter auf einer kleineren Straße bis hinauf auf eine Hochebene. Hier auf ca. 1400m Höhe ist es mit 13°C doch deutlich kälter als wir es gewohnt sind. Und auch die Nebelfelder und Regenschauer durch die wir fahren mussten, machten es nicht wärmer.








Schließlich sind wir nun auf einem Zeltplatz angekommen und haben uns für die Nacht ein paar kleine Holzhütten gemietet. Für Morgen steht dann die Weiterreise nach Bosnien Herzigowina auf dem Plan.

Exkursion in die Berge

Glückauf und Guten Abend,

wir sind eben zurück von unserer Exkursion in die Berge Albaniens. Frisch geduscht und hungrig sitzen wir nun im Restaurant des Zeltplatzes. Die Tour heute war zwar nur 150km lang, hatte es aber in sich, denn auf über 100km gab es nur Schotter und Fels als Untergrund. Zwischendurch noch die ein oder andere Wasserdurchfahrt oder Schweine, Esel und Kühe auf der Fahrbahn.









Unser Zwischenziel war ein kleiner Ort in den Bergen. Bis dahin ging es ca. 80km auf Schotter bergauf. Oben angekommen machten wir eine Pause bei Cola und Espresso und mussten auch gleich weiterfahren, da am Himmel sich ein paar Gewitterwolken zusammenbrauten.



Aus dem Ort ging es nochmals ca. 20km auf Schotter bergauf, bevor wir auf eine traumhaft asphaltierte Serpentinenstrecke kamen. Diese führte uns zurück ins Tal und aus den Bergen heraus. Unser Zeitplan war perfekt gewählt und auch die Richtung in der wir diese Runde gefahren sind war goldrichtig, denn der Regen traf uns erst als wir wieder Asphalt unter den Rädern hatten.





Geschafft und glücklich sitzen wir nun hier und analysieren den heutigen Tag. Wir sind froh, dass es keine Pannen gab und alle Motorräder und Fahrer gut wieder im Camp angekommen sind.

Ein Wort noch zu Albanien als Land. Wie schon gesagt wird der Müll einfach irgendwo in der Landschaft verteilt, aber die Pflege von Autos wird anscheinend sehr groß geschrieben. Alle paar Meter steht an der Straße der Hinweis „Lavazah“, was soviel wie Autowäsche bedeutet. Meist ist es aber keine Waschanlage wie wir sie kennen, sondern ein kleiner Pavillon wo die Mitarbeiter die Autos mit Gartenschlauch und Besen waschen.

Morgen geht es weiter nach Montenegro. Somit steht wieder ein Grenzübergang an.
Mal sehen, wie lange es dieses mal dauert.


Willkommen im Basislager

Glückauf und Guten Abend hier in der Adventurezentrale, 


unser Tag begann heute um kurz vor 7Uhr morgens und um 9Uhr war Abfahrt von unserem sehr sauberen und schönen Campingplatz.



Der geplante Weg entlang der Küste entpuppte sich als Fehlentscheidung, da hier natürlich fast nur Städte sind und wir schon in der Ersten nur im Stop & Go voran kamen. Daher bogen wir schnell auf den selben Weg ab den wir gestern bereits gefahren sind.
Weiter ging es durch ein breites Tal zwischen zwei Gebirgszügen, immer entlang der Landstraßen und teilweise Autobahn. Das Ganze bei ca. 35°C und sehr dichtem albanischen Verkehr.
Manche Autofahrer fahren hier wirklich völlig irre. Es wird blind vor Kurven überholt und auch einfach auf der Gegenspur geblieben, wenn schon Gegenverkehr kommt.

Albanien an sich ist ein Land voller Gegensätze. Es gibt wundervolle Landschaften und Berge und am Straßenrand liegt teilweise haufenweise Müll.
In manchen Städten stehen sehr schöne Häuser mit bestens gepflegten Vorgärten und auf dem Nachbargrundstück steht eine Hütte die bald zusammen fällt.
Viele Häuser sind auch noch im Rohbauzustand. Auch unserer Zeltplatz, war eigentlich eine Baustelle. Wir haben auf dem Boden der Zwischendecke des Erdgeschosses geschlafen. Die Säulen für die nächste Etage standen schon, die Kabel und Rohre ragten aus dem Boden, ebenso wie die Eisen für die nächste Schicht Beton von der dritten Etage. Aber alles war sehr schön mit grünen Netzen verdeckt oder angestrichen.
Hier wird anscheinend nur soweit gebaut, wie das Geld reicht, aber die Pläne sind schon deutlich größer.



Auf unserem heutigen Zeltplatz haben sich auch einige andere Off-Road Abenteurer mit ihren Motorrädern und 4x4 Fahrzeugen niedergelassen. Das zeigt uns wir sind am richtigen Ort angekommen. Morgen werden wir uns die Berge im Norden Albaniens ansehen und dafür unser Gepäck hier auf dem Zeltplatz lassen.


Leider ist auch hier das Wlan sehr langsam und instabil, daher müsst ihr wohl noch etwas auf neue Bilder warten.



Einmal Boxenstop und weiter!

Glückauf und Guten Morgen liebe Blogleser,

gestern Abend war das WLan auf dem Campingplatz zu voll. Daher folgt jetzt der Beitrag, welchen ich gestern Abend geschrieben habe. Ob es auch für Bilder reicht, werdet ihr ja sehen ;-)

Dankeschön für eure Kommentare bisher und viel Spaß beim Lesen!


Heute war es endlich so weit. Wie angekündigt, legten wir einen kleinen Boxenstop ein.

Der Morgen begann heute etwas früher und so kamen wir um ca. 9:30Uhr los. Unser Weg ging zunächst zurück in die Berge Griechenlands. Bei etwa 25°C ging es zügig voran. Nur ein kleiner Ausflug in die völlig verstopfte Innenstadt von Grevena bremste uns etwas aus.
Wieder auf der richtigen Spur ging es weiter durch die Berge und über Serpentinenstraßen die gelegentlich kleine Überraschungen in sich hatten. Manchmal kam nach der Kurve plötzlich eine Schotterpassage oder es fehlte die Hälfte der Fahrbahn.



Gegen Mittag erreichten wir eine Tankstelle bei welcher nebenan ein Reifenservice war. Und sehr zu unserer Freude, war der Mechaniker anwesend, arbeitswillig und sprach auch noch sehr gut englisch. Er wechselte unsere Reifen und nahm auch den Kofferträger von Maik kurz mit um ihn bei einem Kollegen schweißen zu lassen. Der Boxenstop lief sehr gut und wir konnten schon bald unsere Reise in Richtung Albanischer Grenze fortsetzen.





Dort angekommen merkten wir wieder, dass es durchaus von Vorteil sein kann, mit dem Motorrad zu reisen. Der griechische Grenzbeamte war von unserem Erscheinen begeistert und lotste uns direkt an der gesamten Warteschlange vorbei. Die Ausreise aus Griechenland war damit nach kürzester Zeit getan.
Die Einreise in Albanien dauerte allerdings etwas länger. Aber wir hatten schon längere Wartezeiten erlebt.

In Albanien ging es weiter auf kleinen Verschlungenen Bergstraßen. Lieder war hier auch mehr Verkehr unterwegs.
Den Zeltplatz Ksamil Caravan Camping erreichten wir gegen 18Uhr. Hier wurden wir sehr freundlich von den Betreibern empfangen. Wir hatten gerade eingeparkt, da stand auch schon ein Tisch mit Bänken für uns bereit, und es wurden Wasser, Kaffe und frische Feigen serviert.




Morgen geht es in Albanien weiter entlang der Küste. Wir sind gespannt was uns in diesem Land erwartet.


Die Mischung machts

Glückauf und Guten Abend, 


heute war ein Tag voller Gegensätze.
Wir begannen bei 35Grad und mit schnellen Autobahnabschnitten um kurz vor halb 11.
Und am Nachmittag waren wir plötzlich auf Schotterwegen unterwegs, standen auf einer Straße die mittlerweile von einem See überflutet ist und fuhren anschließend bei leichtem Regen und nur noch 20Grad über Serpentinenpisten immer der Sonne entgegen!
Unterwegs machten wir eine Mittagspause in einer Plantage mit Pfirsichbäumen und suchten in deren Schatten Schutz vor der brennenden Sonne. Da die Ernte gerade in vollem Gange war, probierten wir auch ein paar frische Pfirsiche.









Nach fast 380km sind wir ca. 19:30 auf einem Camping Platz in der Nähe des Klosters Meteora angekommen.

Für Morgen stehen einige Punkte auf dem Programm. Zum Einen suchen wir eine Werkstatt die unsere Reifen wechseln kann und auch will. Der Reifenservice den wir heute bei unserem Tankstop anfragten hatte spontan keine Lust. 
Zum Anderen muss auch der Kofferträger von Maik endlich geschweißt werden. 
Und zu alledem steht auch noch der Grenzübergang nach Albanien auf dem Plan.
Ihr werdet es ja dann hoffentlich lesen können, was wir davon alles geschafft haben.



Halbzeit!

Glückauf und Jamas!

Unser zweiter Tag in Griechenland begann sehr entspannt. Ausschlafen, Packen und um kurz vor 11Uhr ging es wieder weiter.

Die von Martin hervorragend geplante Route führte uns abwechselnd entlang der Mittelmeerküste, ins Gebirge und durch kleine griechische Dörfer.
Die Straßen waren überwiegend sehr gut asphaltiert und wir hatten sehr viel Spass beim Fahren.
Dadurch wurden allerdings weniger Bilder gemacht.







Wer aufmerksam mitgelesen hat und auch von unseren Reiseplänen im Vorfeld schon wusste, wird sich sicher fragen, was denn aus der Etappe nach Istanbul geworden ist.
Leider mussten wir diese Etappe streichen. Dieser Ausflug hätte uns etwa 3 weitere Tage gekostet und besonders mit Blick auf die letzten Attentate denken wir, dass die Grenzkontrollen noch länger dauern werden.
Auch die nochmals höheren Temperaturen und der dichte Stadtverkehr haben zu dieser Entscheidung beigetragen.
Und um doch noch ein wenig politisch zu werden, kann man sich auch fragen, ob man als Tourist in ein Land reisen muss, in welchem der Präsident gegen Minderheiten in der Bevölkerung Krieg führt nur um seine eigene Macht zu festigen.

Morgen geht es daher weiter in Griechenland in Richtung der Grenze zu Albanien. Den Werkstattbesuch haben wir auch nochmal verschoben.

Für Statistikfreunde hier mal ein paar Kennzahlen unserer bisherigen Reise:

Gefahrene Kilometer: 4015km
Längste Etappe in km: 558km
Längste Etappe in Zeit: 16 Stunden 32 Minuten
Durchschnitt Spritverbrauch: 5,82 Liter/100km
Getankte Liter Benzin: 244 Liter