Halbzeit!

Glückauf und Jamas!

Unser zweiter Tag in Griechenland begann sehr entspannt. Ausschlafen, Packen und um kurz vor 11Uhr ging es wieder weiter.

Die von Martin hervorragend geplante Route führte uns abwechselnd entlang der Mittelmeerküste, ins Gebirge und durch kleine griechische Dörfer.
Die Straßen waren überwiegend sehr gut asphaltiert und wir hatten sehr viel Spass beim Fahren.
Dadurch wurden allerdings weniger Bilder gemacht.







Wer aufmerksam mitgelesen hat und auch von unseren Reiseplänen im Vorfeld schon wusste, wird sich sicher fragen, was denn aus der Etappe nach Istanbul geworden ist.
Leider mussten wir diese Etappe streichen. Dieser Ausflug hätte uns etwa 3 weitere Tage gekostet und besonders mit Blick auf die letzten Attentate denken wir, dass die Grenzkontrollen noch länger dauern werden.
Auch die nochmals höheren Temperaturen und der dichte Stadtverkehr haben zu dieser Entscheidung beigetragen.
Und um doch noch ein wenig politisch zu werden, kann man sich auch fragen, ob man als Tourist in ein Land reisen muss, in welchem der Präsident gegen Minderheiten in der Bevölkerung Krieg führt nur um seine eigene Macht zu festigen.

Morgen geht es daher weiter in Griechenland in Richtung der Grenze zu Albanien. Den Werkstattbesuch haben wir auch nochmal verschoben.

Für Statistikfreunde hier mal ein paar Kennzahlen unserer bisherigen Reise:

Gefahrene Kilometer: 4015km
Längste Etappe in km: 558km
Längste Etappe in Zeit: 16 Stunden 32 Minuten
Durchschnitt Spritverbrauch: 5,82 Liter/100km
Getankte Liter Benzin: 244 Liter