Transfagarassan

Unser Tag begann heute etwas später als sonst. Und da wir als Motorradgruppe anscheinend eine kleine Attraktion sind, versammelten sich einige andere Camper um uns beim Packen und Losfahren zu beobachten.

Unser Weg ging zunächst wieder aus den Karpaten raus und ins Tiefland.
Wir mussten einige Kilometer zurücklegen um zum Beginn der Transfagarassan zu kommen.
Für eine Pause hielten wir an einem der zahlreichen Stände die Baumstriezel anboten.


Unterwegs sahen wir eine KTM 950 Adventure die mit ihrem Fahrer hilflos am Straßenrand gegenüber einer Tankstelle stand. Wir wendeten und versuchten zu helfen. Tilo gab sein Bestes, aber anscheinend lag es nicht nur an der Batterie, sondern am Anlasser oder Startrelais. Weder Starthilfe mit Kabel, noch Anschieben waren erfolgreich.





Für uns ging es kurze Zeit später wieder in die Karpaten und auf die Transfagarassan! Diese Straße ist wirklich sehr sehenswert, aber genau auch deshalb sehr stark befahren. Besonders heute am Sonntag waren viele PKW unterwegs, die unsere Fahrt behinderten.
Oben am Pass gab es noch einen Cappuccino und anschließend ging es wieder ins Tal hinab.
Vorbei an einem riesigen Stausee sind wir jetzt an einem Zeltplatz angekommen, der mehr eine Notlösung ist. Die Lage neben einem Umspannwerk ist nicht so idyllisch.



Morgen werden wir uns die Straße die wir heute nur noch im Dunkeln befahren konnten noch einmal ansehen und anschließend wahrscheinlich weiter nach Bukarest fahren.