Willkommen im Basislager

Glückauf und Guten Abend hier in der Adventurezentrale, 


unser Tag begann heute um kurz vor 7Uhr morgens und um 9Uhr war Abfahrt von unserem sehr sauberen und schönen Campingplatz.



Der geplante Weg entlang der Küste entpuppte sich als Fehlentscheidung, da hier natürlich fast nur Städte sind und wir schon in der Ersten nur im Stop & Go voran kamen. Daher bogen wir schnell auf den selben Weg ab den wir gestern bereits gefahren sind.
Weiter ging es durch ein breites Tal zwischen zwei Gebirgszügen, immer entlang der Landstraßen und teilweise Autobahn. Das Ganze bei ca. 35°C und sehr dichtem albanischen Verkehr.
Manche Autofahrer fahren hier wirklich völlig irre. Es wird blind vor Kurven überholt und auch einfach auf der Gegenspur geblieben, wenn schon Gegenverkehr kommt.

Albanien an sich ist ein Land voller Gegensätze. Es gibt wundervolle Landschaften und Berge und am Straßenrand liegt teilweise haufenweise Müll.
In manchen Städten stehen sehr schöne Häuser mit bestens gepflegten Vorgärten und auf dem Nachbargrundstück steht eine Hütte die bald zusammen fällt.
Viele Häuser sind auch noch im Rohbauzustand. Auch unserer Zeltplatz, war eigentlich eine Baustelle. Wir haben auf dem Boden der Zwischendecke des Erdgeschosses geschlafen. Die Säulen für die nächste Etage standen schon, die Kabel und Rohre ragten aus dem Boden, ebenso wie die Eisen für die nächste Schicht Beton von der dritten Etage. Aber alles war sehr schön mit grünen Netzen verdeckt oder angestrichen.
Hier wird anscheinend nur soweit gebaut, wie das Geld reicht, aber die Pläne sind schon deutlich größer.



Auf unserem heutigen Zeltplatz haben sich auch einige andere Off-Road Abenteurer mit ihren Motorrädern und 4x4 Fahrzeugen niedergelassen. Das zeigt uns wir sind am richtigen Ort angekommen. Morgen werden wir uns die Berge im Norden Albaniens ansehen und dafür unser Gepäck hier auf dem Zeltplatz lassen.


Leider ist auch hier das Wlan sehr langsam und instabil, daher müsst ihr wohl noch etwas auf neue Bilder warten.



Einmal Boxenstop und weiter!

Glückauf und Guten Morgen liebe Blogleser,

gestern Abend war das WLan auf dem Campingplatz zu voll. Daher folgt jetzt der Beitrag, welchen ich gestern Abend geschrieben habe. Ob es auch für Bilder reicht, werdet ihr ja sehen ;-)

Dankeschön für eure Kommentare bisher und viel Spaß beim Lesen!


Heute war es endlich so weit. Wie angekündigt, legten wir einen kleinen Boxenstop ein.

Der Morgen begann heute etwas früher und so kamen wir um ca. 9:30Uhr los. Unser Weg ging zunächst zurück in die Berge Griechenlands. Bei etwa 25°C ging es zügig voran. Nur ein kleiner Ausflug in die völlig verstopfte Innenstadt von Grevena bremste uns etwas aus.
Wieder auf der richtigen Spur ging es weiter durch die Berge und über Serpentinenstraßen die gelegentlich kleine Überraschungen in sich hatten. Manchmal kam nach der Kurve plötzlich eine Schotterpassage oder es fehlte die Hälfte der Fahrbahn.



Gegen Mittag erreichten wir eine Tankstelle bei welcher nebenan ein Reifenservice war. Und sehr zu unserer Freude, war der Mechaniker anwesend, arbeitswillig und sprach auch noch sehr gut englisch. Er wechselte unsere Reifen und nahm auch den Kofferträger von Maik kurz mit um ihn bei einem Kollegen schweißen zu lassen. Der Boxenstop lief sehr gut und wir konnten schon bald unsere Reise in Richtung Albanischer Grenze fortsetzen.





Dort angekommen merkten wir wieder, dass es durchaus von Vorteil sein kann, mit dem Motorrad zu reisen. Der griechische Grenzbeamte war von unserem Erscheinen begeistert und lotste uns direkt an der gesamten Warteschlange vorbei. Die Ausreise aus Griechenland war damit nach kürzester Zeit getan.
Die Einreise in Albanien dauerte allerdings etwas länger. Aber wir hatten schon längere Wartezeiten erlebt.

In Albanien ging es weiter auf kleinen Verschlungenen Bergstraßen. Lieder war hier auch mehr Verkehr unterwegs.
Den Zeltplatz Ksamil Caravan Camping erreichten wir gegen 18Uhr. Hier wurden wir sehr freundlich von den Betreibern empfangen. Wir hatten gerade eingeparkt, da stand auch schon ein Tisch mit Bänken für uns bereit, und es wurden Wasser, Kaffe und frische Feigen serviert.




Morgen geht es in Albanien weiter entlang der Küste. Wir sind gespannt was uns in diesem Land erwartet.