Wieder Daheim!

Seit heute Mittag sind wir wieder in der Heimat angekommen.
Es war eine schöne Tour die uns durch 7 Länder, sehr schöne Landschaften und beeindruckende Städte führte.

Hier für euch der gesamte Routenverlauf:



Die 3 zurückgelassenen Audi A6 erwarteten uns versteckt unter einer dicken Schneedecke.

 

Aber alle 3 sind natürlich problemlos angesprungen. Kleine Startschwierigkeiten hatten nur die beiden Modelle ohne Quattro-Antrieb ...



Wir freuen uns schon auf die nächste kleine oder größere Reise, von der dann auch sicher wieder hier berichtet wird.


Entlang der schönen blauen Donau

Gestern Abend sind wir noch bis in die serbische Hauptstadt Belgrad gefahren.
Dort haben wir die Nacht verbracht und sind am Morgen um ca. 8:30Uhr weitergefahren.
Die Donau überquerten wir gleich zweimal um noch etwas von der Stadt zu sehen.
Dabei verpassten wir aber wahrscheinlich das schöne Stadtzentrum.

 

 

Von Belgrad ging es weiter Richtung Budapest. Hier kamen wir gegen Mittag an und machten Pause bei einem Restaurant mit Blick auf die Altstadt.

 

 

 

Unsere Fahrt geht weiter Richtung Norden durch Ungarn in die Slowakei.
Hier empfahl uns Tilo einen Stop einzulegen und den Aussichtsturm UFO zu besuchen.
Also parkten wir den V6 und machten einen kleinen Spaziergang durch die Stadt.
Von der Aussichtsplattform hat man einen sehr schönen Blick auf Bratislava und im darunter befindlichen Restaurant gab es für uns noch einen kleinen Drink.

 

 

 

 

Von Bratislava ging es weiter nach Brünn und somit in das vierte Land am heutigen Tag, Tschechien.
Hier bleiben wir über Nacht und fahren morgen weiter nach Hause.




Da ist das Ding!

 

 

Naja, zumindest die Umrisse kann man aus der Ferne erkennen. Leider hat sich das Wetter über Nacht stark geändert. Unser Ziel, das Buslushda Denkmal, welches von Weitem aussieht wie ein riesiges UFO, versteckte sich in den Wolken.
Aber wir haben es dennoch gefunden!

Unser Tag begann wie immer mit dem Frühstück um 7:30Uhr.
Kurz nach Acht startete dann der V6 und wir fuhren wieder auf den Berg bis zum Fackel Denkmal. Alles für diesen Moment:

 

Von diesem Punkt ging es nur noch zu Fuß weiter. Es lag eine Wanderung von 1km Länge und 160Höhenmetern vor uns.
Der Wind wehte kräftig von der Seite und unsere Beine versanken immer wieder bis zum Knie im meterhohen Schnee.

Oben angekommen freuten wir uns sehr, dass wir unser Ziel erreicht hatten.

 

Leider mussten wir feststellen, dass sich im Vergleich zum Sommer 2015 ein paar Dinge geändert haben.
Ringsum das gesamte Denkmal wurden große Warnschilder angebracht, die damals noch offene Lücke in der Mauer wurde mit Metallplatten verschlossen und verschweißt und es gibt mittlerweile sogar Überwachungskameras an der ehemaligen Einstiegsstelle.
Somit konnten wir leider nicht ins Innere des Gebäudes gehen. Zum Glück hatten wir dieses Erlebnis bereits 2015!

 

 

 

Unsere weitere Reise geht nun Richtung Sofia und von dort aus nach Norden gen Heimat.

Dem Ziel zum Greifen nahe

Endlich am Ziel, oder zumindest dem Ziel schon sehr nahe!

Heute ging es bei schönstem Sonnenschein immer die DN7 entlang von Hermannstadt nach Bukarest.

 

Kurz vor der Großstadt bogen wir ab zur bulgarischen Grenze bei Russe.
Damit überquerten wir zum zweiten Mal die große Brücke über die Donau.
Denn auf unserer Reise in 2015 sind wir genau die gleiche Route gefahren. Es werden Erinnerungen wach.
Damals standen wir bei über 30Grad im Stau, heute rollen wir gemütlich über die Brücke und bestaunen die Eisschollen auf der Donau.
In den letzten Wochen waren hier zweistellige Minusgrade, heute bewegen sich die Temperaturen immer um dem Gefrierpunkt.

 

 

 

Von der Grenze aus ging es direkt weiter zu unserem Reiseziel.
Leider kamen wir dort erst nach Sonnenuntergang an, daher gibt es keine brauchbaren Bilder und ihr müsst euch noch bis morgen gedulden.
Auf dem Weg dorthin dachten wir jedenfalls noch, dass es kein Problem sein sollte den Pass hochzufahren. Denn so hoch lag der Schnee nicht.
Doch als wir uns den Bergen näherten, wurden auch die Schneehöhen höher.

 

 

Wir freuten uns aber sehr, als wir feststellten, dass die Straße von der Südseite aus doch sehr weit befahrbar ist und wir morgen nur eine kleine Wanderung zum Ziel machen müssen.

Die Nacht verbringen wir wieder in einem Hotel in der Stadt Kasanlak, damit wir morgen für den Aufstieg fit und ausgeruht sind.


24 Stunden bis Hermannstadt

Unsere Fahrt ging weiter Richtung Süd-Osten.
Dank Gunnars Frau hatten wir mehr als ausreichend Verpflegung dabei und konnten so unterwegs frühstücken.
Nur für einen Kaffee und die nächste Tankfüllung mussten wir anhalten.
Durch Ungarn fuhren wir weiterhin auf kleineren Straßen in Richtung Debrezin, passierten die Grenze zu Rumänien bei Biharkereszstes und folgten der DN76 bis Deva.

 

Unterwegs machten wir einen Stop bei einem Restaurant welches einen großen Saal hatte, den das Personal gerade für eine Feier vorbereitete.
Das dann um kurz vor 15Uhr die Hochzeitsgesellschaft schon ankam konnten wir ja nicht wissen. 

 

Also verspeisten wir in Ruhe unsere Pizzen und machten uns wieder auf den Weg.
Denn der ist noch immer sehr lang. 

 

Unser Tagesziel Hermannstadt erreichten wir über die Autobahn A1 gegen 18Uhr. Für heute Nacht haben wir uns zwei Zimmer im Hilton genommen. Ganz spartanisch und entbehrungsreich eben, wie immer ;-)

 

Insgesamt sind es bisher 1440 Kilometer und es sollen noch einige mehr werden.
Morgen geht es dann weiter Richtung Bulgarien.

ON THE ROAD AGAIN

Wir sind wieder unterwegs!
Keine Angst zu dieser Jahreszeit sitzen wir nicht auf den KTMs sondern gemütlich und standesgemäß in Gunnars AUDI A6 QUATTRO, V6 2,8L, Limousine!
Mit diesem sind wir am Freitag den 13. begleitet von Tief Egon aufgebrochen und direkt über die verschneiten Straßen im Erzgebirge gefahren. Bei Marienberg war eigentlich laut Verkehrsinfo gesperrt, aber für uns gab es keine Schranken.
Vorbei an zahlreichen liegengebliebenen LKW ging es durch die Nacht und durch Tschechien. Hier war das Wetter deutlich besser und es ging auf der Autobahn  gut voran.
Gegen 20Uhr machten wir kurz vor Prag eine Pause zum Abendessen.
Danach ging es weiter Richtung Brünn und der slowakischen Grenze.
Diese haben wir kurz nach Mitternacht passiert und von nun an ging es auf teilweise kleinsten Straßen und Serpentinen durch die tief verschneiten Wälder der hohen Tatra.
Bilder gibt es leider nicht besonders gute, da es noch Nacht war.



Mittlerweile sind wir in Ungarn unterwegs auf dem Weg zur rumänischen Grenze.



 

Unser Ziel liegt in Bulgarien und wer die Berichte zur letzten Reise gelesen hat, wird vielleicht wissen, wo wir hin wollen.
Ansonsten lasst euch überraschen!